
Überblick
Ruwenzori von Kongo (DRC) nach Uganda: Mit der unbeschreiblich schönen Natur, dem freundlichen Uganda, der Einsamkeit und der unberührten Landschaft des Kongo bietet diese Expedition ein einmaliges Natur- und Bergerlebnis, ein echtes Abenteuer in Herzen von Afrika erwartet uns, wirkliche wilde Erlebnisse. Begleitet von professionellen SummitClimb Expeditionsleiter planen wir die Überschreitung der Mondberge von Westen nach Osten, aus dem wilden Kongo (DRC) zurück ins herzige Uganda. Die Reise führt in die Kivo-Provinz von Ostkongo (DRC), einer politisch sehr instabilen Region, einer der größten Krisenherde weltweit. Nur mit genügend Abenteuerwille und dem Bewusstsein des Risikos bist Du bei dieser Expedition richtig – als (mögliche) Belohnung lockt die kaum begangene Westseite des Ruwenzori und eine einmalige Überschreitung der Mondberge.
Reiseplan Abenteuer Expedition - Überschreitung des Ruwenzori
Tourverlauf Ruwenzori / DRC
Abflug in Deutschland/Österreich (am Nachmittag des Vortages) und Ankunft in Uganda, Fahrt ins Hotel in Kampala, ÜN/F.
Ein langer Tag im Auto bringt uns zum entlang des Victoria-Sees zum Bwindi Nationalpark, Kitandara Lodge, ÜN/VP.
Zur Akklimatisation verbringen wir einen Tag damit die Gorillas in ihrem natürlichen Habitat aufzusuchen. Nach dem Gorilla Trek folgt die Fahrt zum Queen-Elizabeth-Nationalpark, Hippo Camp Lodge, ÜN/VP.
Fahrt zum Grenzübergang in den Kongo (DRC) bei Mponde. Nach Regelung des Grenzübertritts und Arrangements mit dem Virunga Nationalpark folgt die Fahrt zum Ruwenzori (Westseite).
Nach letzten Besorgungen (Verpflegung) und Bereitstellung von Lokalguide und Trägern erfolgt der Anstieg (ca. 3-4 Std.) zur 1.Gite / Hütte: Kalonge Hut (2138m).
Aufstieg (ca. 4-5 Std.) zur 2.Gite: Mahangu Hut (3310m).
Aufstieg (ca. 4-5 Std.) zur 3.Gite: Kiondo Hut (4200m).
Trek (ca. 5-6 Std.) über teils versicherten Weg (alte Fixsdeile) zur Moraine Hut (ca. 4400m). Ab diesem Punkt sind wir auf uns allein gestellt. Die Biwakhütte befindet sich noch im Kongo, an der Westflanke der Ruwenzori-Hauptkette.
Vorbereitung und Materialtransport auf ca. 4800m, dient dieser Tag zur Akklimatisation, ÜN in der Moraine Hut (4400m).
Aufstieg Mount Stanley Gletscherpass. Bei zeitigem Vorankommen Besteigungen von Pt. Alexandra und dann Margherita Point, Abstieg (ggf. Zelt oder Biwak). Der genaue Ablauf wird auf das Niveau der Teilnehmer und die Verhältnisse abgestimmt.
Reservetag für den Abstieg zum Bujuku Lake oder zum Lake Kitandara, Uganda. Hier befinden wir uns im "Hoheitsgebiet" der RMS, des Ruwenzori Mountaineering Services von Uganda.
Abstieg über den klassischen Central Circuit nach Nyakalegija, Uganda.
Pick-up am Fuß des Berges, Fahrt nach Kampala
Reservetag - Kampala (und Umgebung, ggf. Safari entlang des Rückweges).
Kampala, Ausklingen der Expedition, abends Fahrt zum Flughafen Entebbe (EBB).
Ankunft im Abflugsort, wieder daheim.
Vorbereitung
Teilnamevoraussetzungen
Voraussetzungen: Abenteuerlust, flexibles Agieren je nach politischem Zustand der Region, selbständiges Bergsteigen und Erfahrung im Reisen durch politisch instabile Länder.
Technische Anforderungen: Knotenkunde, Anseilen und Abseilen, Seilfreies Gehen mit Steigeisen bis 45° Steilheit und im Fels im 2.UIAA-Schwierigkeitsgrad sollten beherrscht werden.
Physische Anforderungen: Eine gute Kondition für bis zu 8 Stunden Aufstieg und anschließend 4-6 Stunden Abstieg. Eine gute Gesundheit sollte mitgebracht werden. Das Tragen der eigenen Ausrüstung und Teile des Gruppenmaterials (ca. 12-15kg Rucksack) ist notwendig.
Gefahrenhinweis Ruwenzori, Kongo:
Das Ruwenzori Massiv liegt im Westen in der Süd-Kivu-Provinz, DRC (Kongo). Um an den Berg zu gelangen müssen wir durch den Süd-Kivu reisen. Das Reisen in dieser Region ist sehr riskant. Spätestens nach zwei Tagen Trekking sind wir keiner kriminellen oder politischen Gefahr ausgesetzt, aber die Rettungsmöglichkeiten am Berg sind äußerst eingeschränkt und eine Umkehr würde die Rückkehr durch das Kivu-Gebiet bedeuten.
Das Auswärtige Amt schreib: "Deutsche, die sich zu diesem Zeitpunkt in der Demokratischen Republik Kongo aufhalten, sollten sich gewissenhaft mit der individuellen Krisenvorsorge auseinandersetzen. Es wird außerdem geraten, die lokalen Medien und die Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts aufmerksam zu verfolgen. Menschenansammlungen sollten gemieden und nicht beobachtet, fotografiert oder gefilmt werden. Den Anweisungen von Militär und Polizei ist unbedingt Folge zu leisten, insbesondere bei Straßensperren und sonstigen Kontrollen. Vor Reisen in die östlichen und nordöstlichen Landesteile sowie die Kasai- und Lomami-Provinzen der Demokratischen Republik Kongo wird gewarnt. Dies gilt in besonderem ... Süd-Kivu."
Link: Hinweis des Auswärtigen Amts zum Kongo.
Erfahrungen
