Khan Tengri Summit erreicht – Tian Shan 2021
Unser Summit-Team war am 19. August unterwegs und konnte den Gipfel des Khan Tengri erreichen. Herzlichen Glückwunsch an Felix und
weiterlesenKhan Tengri - 7.010m - Kirgistan
Gewählter Termin:
bis
Zusatzoptionen:
Tien Shan Expedition, SummitClimb Khan Tengri:
+ Traumhafte Pyramide
+ Anspruchsvoller 7000er
+ Schöne Mixed-Route
+ Erfahrene Experten
Technische Skala zum Bergsteigen für Expeditionen, Hochtouren und anspruchsvolles Trekking.
1 - leicht
2 - ziemlich schwierig
3 - schwierig
4 - sehr anspruchsvoll
5 - extrem
Bergsteigen ist die zugrundliegende Fähigkeit zur Besteigung eines jenen Berges. Auf klassischer Expedition werden viele exponierte Bereiche abgesichert. Zur Sicherheit ist spezifisch der jeweiligen Expedition und Besteigung (spezifische Beschreibung unter Informationen / Voraussetzungen) Dein persönliches Können und ausreichende Erfahrung notwendig.
"Leicht" auf Expedition enthält schon Bergsteigen in alpines Gelände oder auf Gletschern bis zur alpinen Skala ZS/AD "ziemlich schwierig" nach alpiner Skala. Ausgesetzte Stellen oder Spalten werden nach Möglichkeit fixiert. Grundkenntnisse im Umgang mit Pickel / Steigeisen und Seil werden benötigt.
Route mit umfangreichen Passagen im Bereich ZS/AD "ziemlich schwierig": wiederholte Sicherung notwendig, steilere Hänge. Sicherer Umgang mit Pickel / Steigeisen und Seil werden benötigt. Ausgesetzte Stellen oder Spalten werden nach Möglichkeit fixiert oder in Seilschaft gegangen.
Anhaltende ausgesetzte Passagen sind zu bewältigen. Diese werden nach Möglichkeit versichert. Bergsteigen auf der alpinen Skala S/D "schwierig" mit ausgesetzten Kletterpassagen (bis IV. UIAA-Grad). Guter Umgang mit Steigeisen und Seil wird vorausgesetzt, ebenso sicheres Kraxeln im kombinierten Gelände.
Ausgesetzte und anspruchsvolle Route. Die Schwierigkeiten reichen bis zur alpinen Skala SS/TD "sehr schwierig" und werden überwiegen versichert. Umgang mit Fixseil und Steigklemme, erhöhte Anforderung an Klettertechnik, körperlicher Voraussetzungen und Erfahrung werden verlangt, ebenso wir alle Anforderungen des "schweren" Bergsteigens.
Sehr anspruchsvolles Bergsteigen, auch ohne die Möglichkeiten der Absicherung. Das Gelände wird die alpine Schwierigkeit SS/TD selten überschreiten, kann jedoch die Anforderungen der alpine Skala AS/ES "äußerst schwierig" erreichen. Überdurchschnittliches Können und viel Erfahrung in alpinen Hochtouren werden erwartet.
Du möchtest gerne aktiv reisen. Benötigt wird eine durchschnittliche körperliche Ausdauer und Abenteuerlust.
Beschreibung: Mehrtägige Wanderung. Gut ausgebaute Wanderwege und Pfade. Kondition für tägliche Wanderungen von 4-6 Stunden bei gemäßigtem Tempo. Bei Besteigungen am Gipfeltag bis zu 8 Stunden, 1200 Höhenmeter Aufstieg bei langsamen Tempo plus Abstieg.
Training: Gelegentliche Ausdaueraktivtäten (Laufen, Radfahren, Schwimmen) von 1-2 Einheiten je Woche sind empfehlenswert. Fokus auf Grundkondition und körperliche Fitness.
Bsp: Kilimandscharo Trekking, Treks zu den Everest Basislagern (EBC Trek).
Du bist sportlich aktiv und mental fit. Benötigt wird eine gute Kondition und tourenspezifisch muss das Gelände beherrscht werden.
Beschreibung: Mehrtägiges Trekking und Bergtour (ggf. mit tourenspezifischen technischen Anforderungen). Kondition für bis zu 8-stündige Tagesetappen, bei Gipfeltagen bis zu 10 Stunden Aufstieg, 1500 Höhenmeter bei gemäßigtem Tempo.
Training: Regelmäßiger Ausdauersport 2-3x die Woche und tourenspezifische Vorbereitung (Wandern, Ski, Klettern: das jeweilige Gelände muss beherrscht werden). Grundlagenausdauer und leichte Bergtouren.
Bsp: Elbrus Besteigung, Trekking zur Carstenz Pyramide
Du hast Bergerfahrung und eine sehr gute Kondition. Ausdauer, mentale Stärke und tourenspezifische Technik werden benötigt.
Beschreibung: Kletterreise, Skitourenreise, Trekking mit Expeditionscharakter oder „leichte“ Expedition. Tourenspezifisch auch technisch schwieriges Gelände. Mehrtägige körperliche Belastung, auch mit selbstständigen Lagerübernachtungen und Materialtransport. Kondition für 10-12 Stunden Aufstieg, 1800 Höhenmeter bei mittlerem Tempo.
Training: Regelmäßiger Ausdauersport mind. 3-mal die Woche und tourenspezifische Vorbereitung. Fokus auf Ausdauer und spezifische Bergtouren.
Bsp: Aconcagua Besteigung, Ama Dablam Besteigung
Du suchst die Herausforderung einer sehr anspruchsvollen Besteigung. Die spezifischen technischen Anforderungen musst Du erfüllen, um die Wegstrecke zu bewältigen.
Beschreibung: Expedition, Tour mit sehr hohem Leistungscharakter. Tourenspezifischer Aufstieg mit technischen Anforderungen. Allgemeinen eine Expeditionsdauer von 3 bis 6 Wochen. Innerhalb dieser Zeit mehrtägige hohe körperliche Belastungen. Kondition für bis zu 10-12 Stunden Aufstieg, beim Höhenbergsteigen auch um 8000m, bei hohem Tempo. Hohe Dauerbelastung körperlich und mental.
Training: Regelmäßiger Bergsport und mind. 3-4 Ausdauereinheiten, vergleichbar 4000 Höhenmeter die Woche. Verbesserung von V02-max und bergspezifische Vorbereitung.
Bsp: Mount Everest Besteigung (mit Sauerstoff), Cho Oyu Besteigung.
Du suchst die extreme Herausforderung, eine Steigerung zu den sehr anspruchsvollen Expeditionen.
Beschreibung: Expedition, Tour mit extremen Leistungscharakter meist 4 Wochen oder länger. Innerhalb dieser Zeit hohe Belastungen (siehe 4 – konditionell sehr anspruchsvoll). Technisch zwingend notwendige Anforderungen. Kondition für bis zu 12-14 Stunden Aufstieg, beim Höhenbergsteigen auch um 8000m, bei hohem Tempo. Extreme körperliche und mentale Belastung.
Bsp: Mount Everest Besteigung (ohne Sauerstoff), Makalu Trilogie
Ausdauer effizient umzusetzen benötigt ein dem Gelände angepasste Bewegung. Bitte beachte die technisch benötigten Voraussetzungen der Tour, im Detail auch unter „Informationen“ der jeweiligen Tour beschrieben. Die Konditionseinschätzung unterliegt der Annahme, dass Du das Gelände technisch beherrscht.
Tempo – Training - Tabelle
Kondition |
2000-3000m |
5000-6000m |
7000m |
8000m+ |
Max.
|
1 |
250 Hm/h |
150 Hm/h |
x |
x |
2 bis 2,5 W |
2 |
250 Hm/h |
180 Hm/h |
x |
x |
2,5 bis 3 W |
3 |
300 Hm/h |
200 Hm/h |
120 Hm/h |
X |
3 bis 3,6 W |
4 |
400 Hm/h 2500 Hm |
280 Hm/h |
150 Hm/h |
120 Hm/h |
3,6-4,2 W |
5 |
500 Hm/h |
400 Hm/h |
250 Hm/h |
180 Hm/h |
> 4,2 W |
*grobe Einschätzung zu Training: max. Trettleistung am Ergometer VO2-max.
Der konditionelle Anspruch ist dem Wetter und Verhältnissen der Route unterlegen. Bei widrigen Bedingungen können auch relativ einfache Wege schwierig werden. Insbesondere bei Expeditionen ist es wichtig konditionelle Reserven zu behalten. Weitere Hinweise zu Training Vorbereitung und Verhalten am Berg erhalten Teilnehmer nach Anmeldung in unseren Briefings.
1: Kilimanjaro (einfach), Everst Basislager Nepal
2: Kilimanjaro (W.B.), Ruwenzori Besteigung
3: Aconcagua, Chimborazo, Baruntse, Mustagh Ata
4: Pamir, Cho Oyu, Everest (mit Sauerstoff)
5: Broad Peak, Makalu, Nanga Parbat (Rupalwand), Everest (ohne Sauerstoff)
Gewählter Termin:
bis
München, Wien oder Mailand.
Bei Fullservice-Teilnahme sind enthalten:
Basispreis (nur diese Leistungen ab Bischkek - ohne Flug):
Hochlager-Service:
*Terminsicherheit: Bei kleinen Gruppen bis 7 Teilnehmer übernimmt einer unserer erfahrensten lokalen (vors. Russischer oder Kirgisischer) Bergführer die Expeditionsleitung. Ab 8 bis max. 14 Full-Service-Teilnehmer leitet unser SummitClimb-Profi ab Deutschland /Österreich oder der Schweiz die Expedition.
Nicht enthalten: Visumskosten, persönliche Ausrüstung und Ausgaben persönlicher Natur (wie Telefon, alkoholische Getränke, Geschenke, Trinkgelder, u.a.), Ausgang zum Essen in Bischkek, Reiseversicherungen (Krankheit, Unfall, Rücktritt, etc.).
Tag 1: Flug nach Kirgigistan
Abflug von einen der Hubs in Deutschland/Österreich (meist um die Mittagszeit) mit Umsteigen in Istanbul, Ankunft in Bishkek (vors. in der Nacht, früh am nächsten Morgen). Internationaler Flug (vors. Turkish Airlines über Istanbul)
Tag 2: Bishkek
Transfer zum Hotel, Team Briefing und Material-Check. Anschliessend bleibt Zeit für eine Stadtbesichtigung mit Möglichkeit einzukaufen. Abends gemeinsames Essen.
Airport-Transfers, Unterkunft im ***Hotel ÜN/F
Tag 3: Fahrt in den Tien Shan
Wir fahren (ca. 460 km) zur Hubschrauberstation Karkara an der kirgisisch-kasachischen Grenze. Wir halten dabei am Issyk-Kul, dem zweitgrößten Gebirgssee der Erde, der malerisch vor den schneebedeckten Ketten des Tien Shan liegt. Letzte Möglichkeit, Baden zu gehen! Durch ein weites Tal mit Grassteppe fahren wir nach Karkara, einem kleinen Ort- an der kasachischen Grenze, wo unser Hubschrauber stationiert ist.
Tag 4: Basislager Süd-Iniltschek
Flug mit einem Hubschrauber des kirgisischen Militärs zum Basislager "Südiniltschek" (4000 m). Dabei fliegen wir über weite, einsame Hochsteppen, wo vereinzelt noch die Jurten von Nomaden zu erblicken sind, sehen wilde Täler mit großen Gletscherflüssen überqueren schließlich die Hauptketten des Tien Shan. Schon von weitem ist der Khan Tengri zu sehen. Landung auf der Moräne des Südiniltschek-Gletschers, wo unser Basislager aufgebaut ist: Mit Küchenzelt, Wohnzelten und sogar einer Sauna. Versorgt werden wir vom legendären kirgisischen Bergsteiger Dima Grekov uns seinem Team. Bezug der Zelte, Möglichkeit zu einer kurzen Akklimatisationswanderung über die Moräne.
Tag 5: Akklimatisation
Akklimatisation und Vorbereitung zum Aufstieg. Je nach Wohlbefinden legen wir einen Ruhetag oder eine kurze Wanderung ein. Wir richten das Material für den ersten Akklimatisationsausflug in die Höhe her.
Tag 6: Camp 1 - 4.200 m
Aufstieg zum 1. Hochlager zur Übernachtung. Etwa eine Stunde laufen wir entlang von Pfadspuren über die Moräne, dann queren wir auf den flachen Iniltschekgletscher, über den wir bis zum Fuß des Khan Tengri aufsteigen und dort in Lager 1 die uns umgebende Bergwelt, insbesondere die eindrucksvolle Südwand des Khan Tengri genießen. Der Weg an diesem Tag ist weitgehend unschwierig. Bei Neuschnee müssen wir uns alllerdings wegen Spaltengefahr anseilen. Bei Nebel ist eine Orientierung nur mit Karte/Kompass bzw. GPS möglich.
Tag 7: Camp 2 - 5.500m
Aufstieg zum 2. Hochlager zur Übernachtung. Sehr früh, noch mitten in der Nacht, brechen wir auf und steigen im engen Tal zwischen Pik Tschapaew und Khan Tengri Richtung Westsattel hoch. Der Weg führt über einen zunehmend zerrissenen Gletscher mit tiefen Spalten und eindrucksvollen Eistürmen – Anseilen ist zwingend nötig. Besonders spannend ist die Querung unter dem Pik Tschapaew. Hier drohen Wächten und Seracs und wir müssen uns beeilen, insbesondere, um die Passage zu überwinden, bevor die ersten Sonnenstrahlen den Hang treffen. Nach dem anstrengenden Aufstieg genießen wir den Rest des Tages in Lager 2 und hoffen, keine allzu großen Höhenanpassungsprobleme zu haben.
Tag 8: Camp 3 - 5.900m: Aufstieg zum 3. Hochlager zur Übernachtung entweder im Zelt oder in einer Schneehöhle. Von Lager 2 steigen wir über relativ flache Schneehänge zum Westsattel auf. Um die Mittagszeit kann dieser Aufstieg sehr heiß werden, da die Sonnenstrahlung in diesem Gletscherkessel sehr intensiv ist. Kurz unter dem Westsattel schlagen wir unsere Zelte auf oder machen es uns in einer der Schneehöhlen gemütlich. Hier auf der Südseite des Sattels sind wir vor dem kalten Wind geschützt.
Tag 9: Basislager
Abstieg ins Basislager. Ganz früh am Morgen steigen wir ab. Wichtigstes Hilfsmittel sind dabei die Skistöcke. Der Abstieg geht erstaunlich schnell, in wenigen Stunden sind wir wieder in Lager 1, um Mittag herum im Basislager. Mit der Übernachtung auf 5.900 Meter sind wir für den Gipfelgang akklimatisiert.
Tag 10: Erholung
Erholungstag. Essen, Sauna, in der Sonne liegen, im Schlafsack dösen. Expeditionsleben, wie es sein soll und darf.
Tag 11: Erholung
Erholungstag, Packen der Ausrüstung.
Tag 12: Khan Tengri Besteigung, Camp 1 - 4.200m
Aufstieg zum 1. Hochlager. Der Morgen dient noch der Erholung, am Mittag machen wir uns gemütlich auf zum Lager 1 und beziehen dort unsere Zelte.
Tag 13: Khan Tengri Besteigung, Camp 3 - 5.900m
Aufstieg zum 3. Hochlager. Auch diesmal brechen wir früh von Lager 1 auf, aber dank der Akklimatisation geht der Aufstieg schneller als beim ersten Mal. In Lager zwei legen wir eine gründliche Pause ein, danach machen wir uns an den zweiten, anstrengenden und heißen Teil des Aufstiegs Richtung Westsattel, wo unsere Schneehöhle oder unsere Zelte auf uns warten.
Tag 14: Khan Tengri Besteigung
Aufstieg zum Gipfel auf 7010 Meter und Abstieg ins Camp 3. Wie alle Gipfeltage beginnt auch dieser sehr früh. Wir verlassen den bequemen Schlafsack und steigen bei eisigen Temperaturen das Fixseil zum Sattel hoch. Von dort geht es den zunehmend steilen und felsigen Westgrat entlang, wo uns die ersten Sonnenstrahlen treffen. Ein grandioses Panorama tut sich auf: Bergketten bis zum Horizont, riesige Gletscher, die mächtige Mauer des 7439 Meter hohen Pik Pobeda. Und natürlich der Blick in die gewaltige Felsflucht der 3000 Meter hohen Khan-Tengri Nordwand. Wir sichern uns an den Fixseilen mit Steigklemmen. Nach einigen Stunden erreichen wir den winzigen Platz für Lager IV (6400 Meter), wo wir kurz innehalten, Tee trinken und uns stärken. Weiter geht es den steilen, stufigen Felsgrat entlang hoch, bis wir auf etwa 6600 Meter nach rechts queren, dort eine ca. zwanzig Meter lange fast senkrechte Passage an Fixseilen überwinden und durch ein steiles Couloir einen schmalen Schneegrat auf etwa 6800 Meter erreichen. Alle schwierigen Passagen sind mit Fixseilen versichert. Über die letzten Felsen und das Vermessungsdreieck gelangen wir auf die makellos ebene Gipfelkuppel des Khan Tengri. Ein großer Moment. Nach dem anstrengenden Aufstieg mit 1200 Meter Höhendifferenz müssen wir uns voll und ganz auf den langen und anspruchsvollen Abstieg konzentrieren. An den Fixseilen seilen wir uns ab und erreichen so über Lager IV wieder den Westsattel. Ein sehr langer und anstrengender Tag.
Tag 15: Abstieg
Abstieg ins Basislager. Skistöcke langstellen und nichts wie hinunter.
Tag 16-18: Reservetage
Wir planen einige extra Tage ein: Im Tien Shan gibt es häufig Schlechtwetterphasen mit viel Neuschnee. Deswegen müssen wir zwingend Reservetage zum Aussitzen des Schlechtwetters einberechnen (am besten natürlich im Basislager bei gutem Essen, und einem Gang in der Sauna); auch sind Reservetage für das Flugfenster raus aus dem Basislager notwendig.
Tag 19: Karkara
Abflug zum Basislager "Karkara" und Transfer zum Issyk-Kul. Sommer, Sonne, Baden im See…. Eis, Melonen, Schaschlik… Unterkunft im Hotel.
Tag 20: Issy Kul / Bishkek
Freier Tag am Issyk Kul, am späten Nachmittag Fahrt nach Bischkek. Abends lassen wir die Expedition in einem guten Restaurant (z.B. dunganische Küche oder ein deutsches Brauhaus) ausklingen.
Tag 21: Rückflug
Transfer zum Flughafen und Heimreise.
Voraussetzungen: Teilnehmer der Expedition sollten selbstständige Alpinisten, mit guter Kenntnis der gängigen Sicherungstechniken, sein. Erfahrung im Zelten bei winterlichen Bedingungen und Kenntnisse von Symptomen der Höhenkrankheiten zu deren Vermeidung sollten mitgebracht werden. Erfahrung im technischen Klettern und im Hochgebirge ist für die Teilnahme zwingend notwendig. Vorherige 6000m+ Höhenerfahrung ist vorteilhaft.
Technische Anforderungen: Du solltest sicher bis zum 3.Schwierigkeitsgrad in Bergschuhen mit Steigeisen klettern und bis zu 60° steile Eisflanken begehen können. Der Umgang mit Steigklemme sollte unbedingt bekannt sein. Erfahrung im Umgang mit Abseilachter und das selbstständige Abseilen über längere Strecken werden vorausgesetzt.
Physische Anforderungen: Die Ausdauer für 1.200 Höhenmeter technischen Anstieg, ca. 6-10 Stunden, und anschließendem Abstieg (Abseilen) ist notwendig. Die nötige Konzentration beim Abstieg muss aufgrund der technischen Schwierigkeiten (ständige Absturzgefahr) sehr hoch sein. Eine entsprechende konditionelle Reserve ist notwendig. Der Khan Tengri gilt als sehr kalter Berg, auch im Sommer können die Temperaturen auf minus 25 Grad fallen. Entsprechende Höhen- oder Wintererfahrung und Ausrüstung sind nötig.
Gefahrenhinweis: Diese Expedition ist mit subjektiven und objektiven Gefahren verbunden. Dazu gehört insbesondere der Aufstieg von Lager 1 zu Lager 2, wo unter einer steilen Wand mit Seracs und Wächten gequert werden muss. Hier ist mit Lawinenabgängen zu rechnen. Auch wenn wir durch unsere langjährige Erfahrung versuchen die Tour so sicher wie möglich zu gestalten, ist ein hohes Maß an Eigenverantwortung und ein gesundes Risikobewusstsein notwendig. Die Besteigung erfolgt auf eigene Verantwortung und auf eigenes Risiko.
"Vielen Dank für die eindrücklichen Bilder. Aber vor allem, vielen Dank für das grossartige Abenteuer welches ihr mir 2023 ermöglicht habt. Du weisst, mein Hauptziel war immer der Khan Tengri... In Anbetracht dessen, dass der KT mein Hauptziel war, ist die Vorbereitung am PL definitiv eine gute Entscheidung. Allgemein gesehen um sichan an die Gegebenheiten einer Expdedition, die Anpassung der Höhe und die Umstellung im körperlichen Verdauungstrakt anbelangen. Ich bin davon überzeut, dass diese Kombination ein Erfolgsrezept für den KT ist (mein persönliches Befinden). ... Da ich beim ersten Anstieg ins C3 am KT grosse Mühe hatte und kurz davor war alles hin zu schmeissen, bildete ich mir ein, dass die Zeit zwischen den beiden BC's womöglich zu lange war und ich vieles der Akklimatistion vom PL verlohren hatte. Dies war im ersten Moment frustrierend. Jedoch verlief der zweite Aufstieg vom BC ins C3 sehr gut und schnell. Am Ende ist alles aufgegangen. Die ganze Expedition war für mich absolut top organisiert. Sei es vom Briefing, über die Zeit am Berg, bis hin zur seht tollen Unterstützung durch Magdalena beim Tranfer vom PL zum KT. Besten Dank dafür! "
(Sebastian ZK, Schweiz - 29. Februar 2024 )
Du kannst uns gerne anrufen:
+49 (0)30 774 9034
Oder uns eine Mail senden:
info@summitclimb.at
28. Juli - 17. Aug. 2025
Du kannst uns gerne anrufen:
+49 (0)30 774 9034
Oder uns eine Mail senden:
info@summitclimb.at
Gerne organisieren wir Deinen/Euren persönlichen Bergführer für eine individuelle und sichere Besteigung des Khan Tengri
Bei Fullservice-Teilnahme zzgl. € 3.300,-
Deine/Eure Vorteile:
+ Hilfe beim Tragen der Hochlagerausrüstung (Zelt für Euch, bis zu 5kg von Deinem persönlichen Equipment)
+ Individuelles Training / Zeitplan für Deine Besteigung möglich
Unsere lokalen SummitClimb-Bergführer am Khan Tengri sind im Bergsteigen Spitzenklasse. Sie sind von Ethnie meist russisch, sprechen auch Russisch als Muttersprache und entstammen der russischen Bergsteigerkultur, einer Schmiede für weltweit führende Expeditionen, oder Sherpa aus Nepal. Viele von Ihnen arbeiten in der Sommersaison als Bergführer in Zentralasien und wir pflegen guten Kontakt zu dieser Szene von Alpinisten. Als persönliche Bergführer setzen wir sehr erfahrenes Personal mit soliden Englisch-Kenntnissen ein (außer Du bist des russischen mächtig = dann bitte anmerken).
Leistung:
Kosten: EUR 3.300,-
Trinkgeld: Wir empfehlen zwischen EUR 200.- bis EUR 400.- je nach Zufriedenheit
(Kriterien, die zählen sollten: 1.Sicherheit. 2. Gute Betreuung. 3. Deine erfolgreiche Pik Lenin Besteigung).
Gerne kannst Du auch anfragen und ggf. mit anderen Teilnehmern (max. 2 Gäste je Bergführer) aus unseren Team einen Bergführer teilen.
Im Anschluss an die Khan Tengri Expedition kann die Besteigung von Pik Pobeda ab Südiniltschek Base Camp versucht werden.
Ablauf der Verlängerung: Nach der Khan Tengri Besteigung ruhen wir uns für ein paar Tage aus. Das Südiniltschek-Base-Camp mit bequemen Zelten, gutem Essen und sogar einer Sauna lädt dazu ein. Mit gut abgeschlossener 7000m-Akklimatisation können wir direkt mit am Pik Pobeda durchstarten, mit dem Ziel das Camp 3 auf 7000m Höhe zu erreichen. Bei guten Befinden und Bedingungen geht es weiter: Summit-Push.
Durchführung: Wir brauchen mindestens 4 Teilnehmer, um die Expedition mit Expeditionsleiter durchzuführen. Die Besteigung erfolgt im alpinen Stil ohne vorherigen Lageraufbau. Die Zelte werden im Aufstieg mitgenommen und aufgebaut. Teilweise vorhandene Fixseile können benutzt werden, wir klettern aber auch als alpine Seilschaft, wenn dies notwendig sein sollte und sich anbietet.
Teilnahme: Du musst als Teilnehmer selbstständiger Alpinisten sein. Der Pik Pobeda gilt als einer sehr anspruchsvolles 7000er, da es keinen einfachen direkten Normalweg zum Gipfel gibt.
Leistungen – Pik Pobeda Zusatz:
Teilnahme: EUR 2.250,- pro Person
Für die persönliche Betreuung oder Hilfe beim Aufbau der Hochlager raten wir zur Buchung eines persönlichen lokalen Bergführers. Je rechtzeitiger – desto besser: Es gibt nur eine begrenzte Anzahl guter Kirgisischer Bergführer.
Bergführer für den Pik Pobeda bei 1 / 2 Personen:
mind. EUR 3.000,- / EUR 1.750,- pro Person
Die Kosten des Bergführer können ggf. mit anderen Teilnehmern geteilt werden. Bitte im Notizfeld entsprechenden Wunsch notieren.