Himalaya Reisen – Covid-19 Auswirkungen
Der Coronovirus hat den Himalaya erreicht. Es gab zwar erst einen Fall (erholt) in Nepal und einen Fall in Tibet
weiterlesenweltweit Summit Team Summit Team International – Deine Begleiter in die Berge der Welt
Höhe: 8201 m - Tibet / China
Gewählter Termin:
bis
Zusatzoptionen:
Gemeinsam zum Cho Oyu:
+ Individuelle Teilnahmegestaltung
+ Der "Leichteste" aller 8000er
+ Der sicherste 8000er Normalweg
+ Top Sherpas, top Teamwork
Technische Skala zum Bergsteigen für Expeditionen, Hochtouren und anspruchsvolles Trekking.
1 - leicht
2 - ziemlich schwierig
3 - schwierig
4 - sehr anspruchsvoll
5 - extrem
Bergsteigen ist die zugrundliegende Fähigkeit zur Besteigung eines jenen Berges. Auf klassischer Expedition werden viele exponierte Bereiche abgesichert. Zur Sicherheit ist spezifisch der jeweiligen Expedition und Besteigung (spezifische Beschreibung unter Informationen / Voraussetzungen) Dein persönliches Können und ausreichende Erfahrung notwendig.
"Leicht" auf Expedition enthält schon Bergsteigen in alpines Gelände oder auf Gletschern bis zur alpinen Skala ZS/AD "ziemlich schwierig" nach alpiner Skala. Ausgesetzte Stellen oder Spalten werden nach Möglichkeit fixiert. Grundkenntnisse im Umgang mit Pickel / Steigeisen und Seil werden benötigt.
Route mit umfangreichen Passagen im Bereich ZS/AD "ziemlich schwierig": wiederholte Sicherung notwendig, steilere Hänge. Sicherer Umgang mit Pickel / Steigeisen und Seil werden benötigt. Ausgesetzte Stellen oder Spalten werden nach Möglichkeit fixiert oder in Seilschaft gegangen.
Anhaltende ausgesetzte Passagen sind zu bewältigen. Diese werden nach Möglichkeit versichert. Bergsteigen auf der alpinen Skala S/D "schwierig" mit ausgesetzten Kletterpassagen (bis IV. UIAA-Grad). Guter Umgang mit Steigeisen und Seil wird vorausgesetzt, ebenso sicheres Kraxeln im kombinierten Gelände.
Ausgesetzte und anspruchsvolle Route. Die Schwierigkeiten reichen bis zur alpinen Skala SS/TD "sehr schwierig" und werden überwiegen versichert. Umgang mit Fixseil und Steigklemme, erhöhte Anforderung an Klettertechnik, körperlicher Voraussetzungen und Erfahrung werden verlangt, ebenso wir alle Anforderungen des "schweren" Bergsteigens.
Sehr anspruchsvolles Bergsteigen, auch ohne die Möglichkeiten der Absicherung. Das Gelände wird die alpine Schwierigkeit SS/TD selten überschreiten, kann jedoch die Anforderungen der alpine Skala AS/ES "äußerst schwierig" erreichen. Überdurchschnittliches Können und viel Erfahrung in alpinen Hochtouren werden erwartet.
Du möchtest gerne aktiv reisen. Benötigt wird eine durchschnittliche körperliche Ausdauer und Abenteuerlust.
Beschreibung: Mehrtägige Wanderung. Gut ausgebaute Wanderwege und Pfade. Kondition für tägliche Wanderungen von 4-6 Stunden bei gemäßigtem Tempo. Bei Besteigungen am Gipfeltag bis zu 8 Stunden, 1200 Höhenmeter Aufstieg bei langsamen Tempo plus Abstieg.
Training: Gelegentliche Ausdaueraktivtäten (Laufen, Radfahren, Schwimmen) von 1-2 Einheiten je Woche sind empfehlenswert. Fokus auf Grundkondition und körperliche Fitness.
Bsp: Kilimandscharo Trekking, Treks zu den Everest Basislagern (EBC Trek).
Du bist sportlich aktiv und mental fit. Benötigt wird eine gute Kondition und tourenspezifisch muss das Gelände beherrscht werden.
Beschreibung: Mehrtägiges Trekking und Bergtour (ggf. mit tourenspezifischen technischen Anforderungen). Kondition für bis zu 8-stündige Tagesetappen, bei Gipfeltagen bis zu 10 Stunden Aufstieg, 1500 Höhenmeter bei gemäßigtem Tempo.
Training: Regelmäßiger Ausdauersport 2-3x die Woche und tourenspezifische Vorbereitung (Wandern, Ski, Klettern: das jeweilige Gelände muss beherrscht werden). Grundlagenausdauer und leichte Bergtouren.
Bsp: Elbrus Besteigung, Trekking zur Carstenz Pyramide
Du hast Bergerfahrung und eine sehr gute Kondition. Ausdauer, mentale Stärke und tourenspezifische Technik werden benötigt.
Beschreibung: Kletterreise, Skitourenreise, Trekking mit Expeditionscharakter oder „leichte“ Expedition. Tourenspezifisch auch technisch schwieriges Gelände. Mehrtägige körperliche Belastung, auch mit selbstständigen Lagerübernachtungen und Materialtransport. Kondition für 10-12 Stunden Aufstieg, 1800 Höhenmeter bei mittlerem Tempo.
Training: Regelmäßiger Ausdauersport mind. 3-mal die Woche und tourenspezifische Vorbereitung. Fokus auf Ausdauer und spezifische Bergtouren.
Bsp: Aconcagua Besteigung, Ama Dablam Besteigung
Du suchst die Herausforderung einer sehr anspruchsvollen Besteigung. Die spezifischen technischen Anforderungen musst Du erfüllen, um die Wegstrecke zu bewältigen.
Beschreibung: Expedition, Tour mit sehr hohem Leistungscharakter. Tourenspezifischer Aufstieg mit technischen Anforderungen. Allgemeinen eine Expeditionsdauer von 3 bis 6 Wochen. Innerhalb dieser Zeit mehrtägige hohe körperliche Belastungen. Kondition für bis zu 10-12 Stunden Aufstieg, beim Höhenbergsteigen auch um 8000m, bei hohem Tempo. Hohe Dauerbelastung körperlich und mental.
Training: Regelmäßiger Bergsport und mind. 3-4 Ausdauereinheiten, vergleichbar 4000 Höhenmeter die Woche. Verbesserung von V02-max und bergspezifische Vorbereitung.
Bsp: Mount Everest Besteigung (mit Sauerstoff), Cho Oyu Besteigung.
Du suchst die extreme Herausforderung, eine Steigerung zu den sehr anspruchsvollen Expeditionen.
Beschreibung: Expedition, Tour mit extremen Leistungscharakter meist 4 Wochen oder länger. Innerhalb dieser Zeit hohe Belastungen (siehe 4 – konditionell sehr anspruchsvoll). Technisch zwingend notwendige Anforderungen. Kondition für bis zu 12-14 Stunden Aufstieg, beim Höhenbergsteigen auch um 8000m, bei hohem Tempo. Extreme körperliche und mentale Belastung.
Bsp: Mount Everest Besteigung (ohne Sauerstoff), Makalu Trilogie
Ausdauer effizient umzusetzen benötigt ein dem Gelände angepasste Bewegung. Bitte beachte die technisch benötigten Voraussetzungen der Tour, im Detail auch unter „Informationen“ der jeweiligen Tour beschrieben. Die Konditionseinschätzung unterliegt der Annahme, dass Du das Gelände technisch beherrscht.
Tempo – Training - Tabelle
Kondition |
2000-3000m |
5000-6000m |
7000m |
8000m+ |
Max.
|
1 |
250 Hm/h |
150 Hm/h |
x |
x |
2 bis 2,5 W |
2 |
250 Hm/h |
180 Hm/h |
x |
x |
2,5 bis 3 W |
3 |
300 Hm/h |
200 Hm/h |
120 Hm/h |
X |
3 bis 3,6 W |
4 |
400 Hm/h 2500 Hm |
280 Hm/h |
150 Hm/h |
120 Hm/h |
3,6-4,2 W |
5 |
500 Hm/h |
400 Hm/h |
250 Hm/h |
180 Hm/h |
> 4,2 W |
*grobe Einschätzung zu Training: max. Trettleistung am Ergometer VO2-max.
Der konditionelle Anspruch ist dem Wetter und Verhältnissen der Route unterlegen. Bei widrigen Bedingungen können auch relativ einfache Wege schwierig werden. Insbesondere bei Expeditionen ist es wichtig konditionelle Reserven zu behalten. Weitere Hinweise zu Training Vorbereitung und Verhalten am Berg erhalten Teilnehmer nach Anmeldung in unseren Briefings.
1: Kilimanjaro (einfach), Everst Basislager Nepal
2: Kilimanjaro (W.B.), Ruwenzori Besteigung
3: Aconcagua, Chimborazo, Baruntse, Mustagh Ata
4: Pamir, Cho Oyu, Everest (mit Sauerstoff)
5: Broad Peak, Makalu, Nanga Parbat (Rupalwand), Everest (ohne Sauerstoff)
Gewählter Termin:
bis
Wien, Salzburg oder München
Fullservice versteht sich Deine Teilnahme "Alles Inklusive" ab Deutschland/Österreich mit Flug (Economy), Basisleistungen, Basislager- und Hochlager-Service (mit Sherpas und Trägern für Gruppenmaterial und Betreuung).
Im Basispreis beinhaltet nur die Basisleistungen. Der Basispreis eignet sich nur für sehr erfahrene Bergsteiger erhältlich, Bewerbung mit Lebenslauf. Basislager-Service und Hochlager-Service sind nicht enthalten. Diese Kosten pro Person betragen je
- Basislager-Service: € 2950,-
- Hochlager-Service: € 3250,-
Die persönlichen Erfolgsaussichten und die Sicherheit werden durch die Verwendung von künstlichem Sauerstoff erhöht. Bei SummitClimb Cho Oyu Expeditionen benutzen ca. 50% der Teilnehmer künstlichen Sauerstoff.
Die Unterstützung durch persönlichen Sherpas ist für schwächere und unerfahrene Teilnehmer sinnvoll. Er hilft Dir beim Transport Deiner persönlichen Ausrüstung wie Sauerstoff, Schlafsack, Kamera und begleitet Dich als Bergführer bis zum Cho Oyu Gipfel.
Die Fullservice-Teilnahme versteht sich alles inklusive (Basislager- und Hochlager-Service) mit Flug ab Deutschland / Österreich mit (Upgade oder ohne Flug auf Anfrage):
Nicht enthalten:
1. Tag • FLug nach Nepal: Abflug per Linienflug ab Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München oder Wien.
2. Tag • Kathmandu, Nepal: Ankunft in Kathmandu am frühen Nachmittag, Flughafentransfer und Unterbringung in einem komfortablen Hotel, Treffen der Gruppe, Expeditionseinführung und Abklärung der Einreisegenehmigung. ÜN: ***Hotel, Frühstück.
3. Tag • Kathmandu, Nepal: Morgens Gruppentreffen und Briefing. Tag in Kathmandu zum Material-Check, Organisation vom Permit, sonst zur freien Verfühung. ÜN: ***Hotel, Frühstück.
4. Tag • Nach Tibet: Früh geht es los Richtung tibetische Grenze. Durch das Langtang-Gebirge über Dhunche und Syapru Besi reisen wir an die tibetische Grenze. ÜN: **Guesthouse, Vollpension.
5-6. Tag • Gyrikong, Tibet: Nur ein kurzes Stück fahren wir zur Grenze nach China (Tibet), wo die Formalitäten recht lange dauern können. Dann folgt ein kurzes steiles Stück bis wir Gyrikong (2700 m) erreichen. Hier werden wir zur Akklimatisation die nächsten zwei Nächte verbringen. Untergebracht sind wir in einem bequemen Hotel. Zum Zeitvertreib und zur Akklimatisation können wir eine Wanderung bis in eine Höhe ca. 4500 m unternehmen. ÜN: ****CTMA Hotel, Vollpension.
7. Tag • Tingri, Tibet: Entlang des Gyrikong Zangbo Flusses fahren wir weiter, dann östlich über einen 5000m-hohen Pass in die Hochebene um Tingri (4340 m) mit Blick auf Mount Everest und den Cho Oyu. Wir übernachten in einem einfachen Hotel. ÜN: ***CTMA Hotel, Vollpension.
8.Tag • Tingri, Tibet: Wir müssen uns an die Höhe von fast 5000 Metern gewöhnen. Akklimatisation mit kleiner Wanderung oder bei kompletter Ruhe: Beides funktioniert gut. ÜN: ***CTMA Hotel, Vollpension.
9.Tag • Cho Oyu, das China BC: Das Chinesisches Basislager "Chinese Basecamp" am Ende des Gyabrag-Gletschers wird erreicht bei ca. 4900 Metern Höher erreicht. Hier endete früher die Straße und befindet sich ein Kontrollposten. ÜN: Zelten, Vollpension.
10.Tag • Cho Oyu, China BC: Eine Wanderung auf 5500m Höhe ist zur besseren Akklimatisation vorgesehen. ÜN: Zelten, Vollpension.
11.Tag • Cho Oyu, zum BC: Zur weiteren Akklimatisation lassen wir uns Zeit und wandern zum Ende der neugebauten Strasse und übernachten auf ca. 5300 Metern Höhe in einem Zwischenlager. ÜN: Zelten, Vollpension.
12.Tag • Cho Oyu Basislager: Entlang Moränen mit futuristischen chinesischen Kameratürmen bestückt laufen wir Richtung Nangpa La Pass, um dann Richtung Cho Oyu haltend das eigentliche Basislager, das Tichy-Lager, auf einer Höhe von 5780 m mit der Hilfe von Yaks erreicht in anderthalb weiteren Tagen. ÜN: Zelten, Vollpension.
13.Tag • Ruhe: Ganz wichtig zu Akklimatisation. Wir sind ja schon auf fast 6000 Metern Höhe. Wir richten und bequem in unserem Zuhause der nächsten Wochen ein und bereiten das Material für die Besteigung vor. ÜN: Zelten, Vollpension.
Es stehen 25 Tage zur Verfügung, um sich weiter zu akklimatisieren und den Berg zu besteigen. Zwischen den Aufstiegen in die Hochlager und auch vor dem eigentlichen Gipfelgang sind immer wieder Ruhetage im Basislager vorgesehen. Ein idealer Ablauf wäre:
14. Tag • C1 (6300m): Entlang des meist aperen Gyabrag Gletschers wandern wir entlang von Moränen in ein Becken vis-a-vis des Jasamba (7352m). Die finalen ca. 400 Höhenmeter gehen über eine Flanke aus Geröll und Kies, der wegen der Anstrengung des Aufstieges "Killer-Hang" genannt wird.
15. Tag • C1 (6300m): Ruhetag.
16. Tag • C1.5 (6500m oder 6700m): Wir folgen einem Gratrücken mit einigen kleinen Aufschwüngen. Beim ersten Aufstieg macht es Sinn ein Zwischenlager entweder vor oder nach einem markanten Steilaufschwung (von 6650m auf 6700m, stellenweise 70° oder steiler) einzurichten.
17. Tag • C2 (7050m): Nach einem Plateau folgt nochmals ein Aufschwung durch einen Gletscherbruch, um eine weiteres Plateau zu erreichen. Hier richten wir das 2. Hochlager ein, übernachten ggf. dort oder steigen direkt ins 1. Hochlager (6300m) ab.
18.-20. Tag • Ruhetag: Zurück ins Basislager und mind. zwei Ruhetage.
21. Tag • C1 (6300m): Erneuter Aufstieg.
22. Tag • C2 (7050m): Erneuter Aufstieg.
23. Tag • SUMMIT Cho Oyu (8201m): Gipfelgang. Unseren Versuch, den Gipfel zu erreichen, starten wir meist vom 2. Hochlager. Wir folgen einer Flanke, in der um 7500 Metern Höhe ggf. ein 3. Hochlager benutzt werden kann, um das Gelbe Band auf 7700 Metern Höhe zu erreichen. Weitere Hänge, im Vor-Monsun felsig, im Nach-Monsun verschneit, und ein breiter Rücken führen zum ewig langen Gipfelplateau. Am Ende dessen zeigt sich mit etwas Wetterglück das Mount Everest Massiv und die Berge des Khumbu. Nach dem Gipfel folgt der Abstieg zurück ins 2. Hochlager.
24. Tag • Abstieg: Zurück ins Basislager (5800m)
25.-35. Tag • Reservetage: Ganze 10 Tage stehen zur Reserve zur Verfügen. Der dargestellte Ablauf ist sehr ideal und sehr wahrscheinlich werden Wetter (Sturm, hohe Winde, Niederschlag) und Verhältnisse (Schnee, Lawinen) uns einen Strich durch die Rechnung machen. Meist benötigen wir zwei Gänge, um 7000m+ zu Erreichen (Voraussetzung für eine Besteigung ohne künstlichem Sauerstoff) und häufig steigen wir zur Straße ab (akklimatisiert 2-3 Stunden Wanderung), um uns nach 1-stündiger Fahrt in Tingri für den Gipfelgang auszuruhen.
36. Tag • Zurück nach Tingri: Früh am Morgen geht es los: Mit Yaks erst in einem Zug direkt bis ins Chinese-Basecamp zurück und am selben Nachmittag noch weiter in die Zivilisation bis Tingri.
37. Tag • Zurück nach Kathmandu: Mit Jeeps und Lkw's reisen wir weiter zurück über Gyrikong an der tibetisch-nepalesischen Grenze und weiter nach Kathmandu.
38. Tag • Kathmandu: Zur freien Verfügung in Kathmandu bzw. zur Reserve.
39. Tag • Kathmandu: Abends oder früh am nächsten Morgen (je nach Flugverbindung, Flugwunsch) Abflug. Transfer zum Kathmandu Flughafen (KTM).
40. Tag • DE/AT - daheim: Rückflug und Ankunft im gewünschten Flughafen (Deutschland, Österreich, u.a.).
Expedition, 8000m, technisch leicht, trocken, sehr kalt, sehr windig.
Gipfelgang bis - 35°C / mit Wind-Chill-Faktor bis - 55°C
Mit mindestens 6 Monate gültigem Reisepass (EU) kann das Visum Nepal bei Einreise besorgt werden (USD 100).
Das Visum für China/Tibet besorgen wir bei der Botschaft in Kathmandu (Gruppenvisum, spezifisches Tibet Permit).
Nachdem die Tibetseite und damit die Normalroute auf den Cho Oyu von 2020-22 für Ausländer geschlossen bliebt, öffnete sich Tibet (China) in 2023 für Ausländer unter Sondergenehmigung. Expeditionen zu Cho Oyu und Shisha Pagma konnten durchgeführt werden, und für 2024: Es sieht gut aus!
Seit 30. Aug. 2023: Keine Restriktionen mehr bzgl. Covid-19 für die Einreise nach China.
Für die Teilnahme an der Cho Oyu Expedition benötigt jeder Teilnehmer die hier empfohlene persönliche Ausrüstung.
Voraussetzungen: Zur Teilnahme an dieser Expedition solltest Du bereits ein erfahrener und umsichtiger Höhenbergsteiger mit einer hervorragenden Kondition und Einsatzbereitschaft sein. Der Aufstieg erfolgt über weite, mäßig steile Flanken und einen längeren Grat (6300 m - 6500 m), zum Teil auch von Spalten durchsetzt. Der Gipfelanstieg bewegt sich über wenig schwieriges, kombiniertes Gelände (im Herbst eingeschneit) und wird in selbstverantwortlichen Seilschaften angegangen. Hochtourenerfahrung (mind. AD+/AS+ nach franz./SAC-Skala) und Höhenerfahrung über 6000m sollten mitgebracht werden.
Technische Schwierigkeiten im Sinne von steilen Kletter- und Eispassagen gibt es nur einige kurze. Jeder Teilnehmer muss in den einschlägigen Spaltenbergungsverfahren geübt sein (evtl. bei einem Spaltenbergungskurs auffrischen). Eis- und Firnflanken bis 40° Steilheit müssen ohne Seilsicherung begangen werden können. Das "Gelbe Band" (auf 7700m) mit insgesamt 50 Höhenmeter (zwei Seillängen) ca. 50° steilem kombinierten Gelände und davon 10 Metern Felskletterei (ca. UIAA 4, vors. im Vormonsun) oder Firnflanke (ca. 70° steil, vors. im Nachmonsun) bildet die technische Schüsselstelle, wird aber durchgehend fixiert.
Physische Anforderungen: Das rauhe Klima von Tibet fordert eine gute Gesundheit und die Bereitschaft zum Komfortverzicht. Benötigt wird eine sehr gute Kondition für 1000 Höhenmeter auf grosser Höhe in 8-12 stündigen Aufstieg und anschließendem Abstieg.
Gefahrenhinweis: Jeder Teilnehmer nimmt selbstständig und auf eigene Gefahr an dieser Expedition teil. Die extreme Höhe und die große Kälte bringen subjektive und objektive Gefahren mit sich. Wegen der Abgeschiedenheit und Höhe sowie der Regelierung in Tibet sind die Rettungsmöglichkeiten äußerst beschränkt.
"Insgesamt war ich sehr zufrieden! ... Rundum super, einschließlich des Umwegs über Lhasa. Perfekte Organisation. Dan hat sich gekümmert wie eine Mutter. Ich war vor allem angenehm überrascht, mit welchem Augenmerk eine schonende Akklimatisation angegangen wurde. Von anderen Expeditionen kenne ich das wesentlich weniger sicherheitsorientiert. Hoch motiviert und stets hilfsbereit: Sherpas, Koch und Team! - Man muss sich schließlich vor Augen halten, dass das keine Reisebüroreisen, sondern Expeditionen sind, bei denen sich einiges erst unterwegs ergibt. "
(Detlef aus Berlin, Deutschland - 25. Oktober 2016 )
Du kannst uns gerne anrufen:
+49 (0)30 774 9034
Oder uns eine Mail senden:
info@summitclimb.at
30. Aug. - 08. Okt. 2025
Du kannst uns gerne anrufen:
+49 (0)30 774 9034
Oder uns eine Mail senden:
info@summitclimb.at
Anfahrt über Lhasa (4 Tage paralles Programm)
Lhasa ist die Hauptstadt von Tibet. Sie wurde im 7.Jahrhundert bei einem Tempel begründet, wo heute der Potala-Palast liegt. Für den Buddhismus hat Lhasa heute noch große religiöse Bedeutung und beherbergt viele Mönche.
Tibet ist ein ausgedehntes Hochland in Zentralasien, nördlich des Himalaya und ein autonomes Gebiet der Volksrepublik China. Tibet mit seiner einzigartigen Kultur ist ein Traumziel für neugierige Reisende. Sensationelle Naturlandschaft gepaart mit spiritueller Ausstrahlung - Gebetsfahnen, Klöstern, Mönchen, Pilgern begegnen uns.
Diese Verlängerungsoption ist der ideale Einstieg für alle unsere Tibet-Trekkings und Expeditionen.
Tag 1: Flug von Kathmandu nach Lhasa
Tag 2: Lhasa, auf 3600 m.ü.M. im Tal des Kyi Chu, Nebenfluss des Brahmaputra, inmitten des Tibetischen Hochgebirges gelegen bietet eine faszinierende Szenerie. Wir unternehmen ein eTour zum Potola-Palast und Jokhang Tempel, den heiligsten Stätten in ganz Tibet.
Tag 3: Fahrt von Lhasa nach Shigatse (Xigatse). Besuch des Tashulunpo Klosters, aus dem 15.Jahrhundert, das ehemalig größte aktive Kloster von Tibet.
Tag 4: Fahrt nach Tingri
Leistungen: Flug nach Lhasa, Stadtführung in Lhasa, 2 Übernachtungen in Hotel mit Frühstück in Lhasa, 4x4-Fahrt nach Tingri mit Fahrer-Guide, 2 Übernachtungen mit Vollpension im ländlichen Tibet.
Nicht enthalten: Ausgang in Lhasa (Mittags, Abends), alkoholische Getränke, private Unkosten.
Kosten pro Person (Doppelzimmer): EUR 2450,-
Ein einheimischer Träger hilft Dir beim Transport Deiner persönlichen Ausrüstung wie Sauerstoff, Schlafsack, Kamera und steigt als Führer mit auf den Berg. Wir empfehlen einen Sherpa aus Nepal. Dein persönlicher Sherpa bringt sowohl Gipfelerfahrung vom Cho Oyu mit, wird Dir am Berg loyal sein und Dich hochmotiviert unterstützen.
Träger können auch mit anderen Teilnehmern gemeinsam gebucht werden (zu 1/3 oder 1/2) - entsprechend würden sich Deine Kosten zu einem Drittel, zur Hälfte verkleinern. Preislich günstiger wären Hochlagerträger aus Tibet, aber auch hier empfehlen wir die härter und loyaler arbeitenden Sherpas unserer Nepal-Crew.
Dein persönlicher Sherpa übernimmt diese Aufgabe. Er trägt Deine Sachen, passt auf Dich auf, nimmt Dich ans Seil und kocht für Dich im Hochlager. Im Zweifelsfall wird er auch versuchen Dich zu tragen. Die Kommunikation erfolgt auf Englisch. Am Berg sind die Abläufe eigentlich klar und notfalls kann der Expeditionsleiter Dir mit der Kommunikation weiterhelfen. Die Führung am Cho Oyu ist nur 1:1 möglich.
Der Expeditionsleiter ist nicht Dein Bergführer. Wenn schon am Mont Blanc ein Bergführer mit nur 2 Gästen geht, wie soll dieser Dich am Cho Oyu mit 10 Teilnehmern zusammen führen? ...falls Du das Bedürfnis einer Führung hast, dann empfehlen wir unseren persönlichen Sherpa. Er ist stärker, kennt den Weg (Viele waren schon über 10x auf dem Gipfel) und gibt Dir eine große Sicherheitsreserve.
- Erfahrener Nepali Sherpa
- Gipfelgebühren Cho Oyu für Deinen Sherpa
- Alle Sherpa-Spesen während der Expedition
- Ausrüstungsbudget für Deinen Sherpa
- Versicherungen des Sherpas
Nicht enthalten: Trinkgeld (Empfehlung: US$ 500 bis US$ 1000)
Bei Fullservice-Teilnahme zzgl. € 2180,-
Dieses Paket mit drei Sauerstoffflaschen (Poisk, 4 Liter), Maske und Regulator enthält den Transfer zu den Hochlagern durch Sherpas. Drei Flaschen erachten wir für die Cho Oyu Besteigung als hinreichend: 2 Flaschen für den Gipfeltag und eine Flasche als Reserve und für die Nacht.
Nicht enthalten: Garantie auf Durchführung (Wetter, Verhältnisse, Unfall)
Maske – US$ 500.- , Regulator US$ 450.- , O2-Flasche US$ 600.-
Die Kosten je weitere Flasche beträgt US$ 600.- / Bestellung vorab.
Unser Rückkauf-Angebot: 50% für Regulator und Maske und ungebrauchte Flaschen.
In Kathmandu gibt es unzählige Hotels, inzwischen (seit den touristischen Boom der letzten 5 Jahre) in allen Preisklassen. Wir wählen ein einfaches Hotel am Rande von Thamel für unsere Expeditionen. Die Zimmer sind einfach, aber sauber, es gibt ein einfaches Frühstück. Zum Mittagessen und Abendessen bietet im nahen Umfeld ein vielfältiges Angebot von Restaurants große Abwechslung.
Es gibt auch in Thamel Upgrade Optionen, die jedoch häufig frühzeitig ausgebucht sind. In der Mittelklasse bietet sich das Kantipur Temple House an, in der gehobenen Mittelklasse das Penguin Boutique Hotel, das Annapurna Hotel, alle in der Nähe von Thamel. Die Luxusklasse beginnt mit den besseren Zimmern im Yak & Yeti, auch nicht zu weit weg von Thamel. Für die Ab- und Anreise praktische gelegenen ist das Hyatt Regency Kathmandu bei Boudha und das schon von der Clnton-Family bevorzugte und besuchte Dwarika’s Hotel, ein alter umgebauter Temple-Palast.
Kosten des Upgrades für 4 Tage (Übernachtungen mit Frühstück) Doppelzimmer / Einzelzimmer - pro Person:
Das Angebot ist nur gültig solange Zimmer vorhanden sind. Die 4 Tage werden entsprechend des Programms gebucht und die Kosten fallen auch an wenn bzgl. Reservetag am Berg ein Tag in Kathmandu entfällt. Zusätzliche Tage (zum Beispiel durch Warten auf den Inlandsflug nach Lukla oder bei früherer Abreise fallen zu Lasten des Teilnehmers).